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Der Wettbewerb um spezialisierte Fachkräfte bleibt auch 2021 eine Herausforderung
Das Recruiting-Softwareunternehmen Talention / TFI GmbH aus Wuppertal stellt die Ergebnisse der Studie zu den Recruiting-Trends 2021 vor. Über 200 Unternehmen nahmen an der Studie teil und haben Recruiting-Themen anhand ihrer Planungen bewertet. Es ist unbestreitbar, dass die Corona-Pandemie die Situation auf dem Arbeitsmarkt verschärft hat – das merken auch die Recruiter. Reisebeschränkungen, Lockdowns und zu Teilen auch versäumte Digitalisierungen erschweren es Recruitern, den passenden Kandidaten für offene Stellen zu finden. Angesichts der sich bietenden Möglichkeiten und Herausforderungen, sollen durch die Studie die Auswirkungen auf den Recruiting-Prozess identifiziert und Recruiting-Trends für 2021 abgeleitet werden.
Der Wettbewerb um spezialisierte Fachkräfte bleibt auch 2021 eine Herausforderung
Die Studie legt offen, dass trotz des Lockdowns und der Angst vor Insolvenzen für 45 % der Unternehmen der Recruiting-Bedarf gleichbleibend ist. Manche Marktsegmente, wie der Onlinehandel, haben jedoch auch einen höheren Recruiting-Bedarf zu verzeichnen – jedes fünfte Unternehmen gab dies in der Studie an. In anderen Marktsegmenten hat sich der Fachkräftemangel wiederum verschärft, da zum Beispiel durch die Reisebeschränkungen kein Recruiting im Ausland stattfinden kann. Knapp die Hälfte der Befragten sucht intensiv nach spezialisierten Fachkräften. Dabei wird für 27 % der Studienteilnehmer insbesondere die aktive Ansprache von Kandidaten immer relevanter. „Recruiting beginnt nicht erst, wenn die Stelle ausgeschrieben wird, sondern hat sich zu einem kontinuierlichen Prozess entwickelt. Der Ansatz, geeignete Kandidaten frühzeitig kennenzulernen, wird immer wichtiger“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Steffen Braun von Talention. „Heutzutage wollen Unternehmen am besten alle potenziellen Kandidaten in ihrem Markt kennen, um diese offenen Stellen direkt kontaktieren zu können. Die Bedeutung des sogenannten Candidate Relationship Management steigt zusehends.“
Höheres Budget und Employer Branding
Der Wettbewerb um qualifizierte Kandidaten schlägt sich auch im veranschlagten Recruiting-Budget vieler Unternehmen nieder. Ein Drittel der Befragten plant für 2021 ein höheres Recruiting-Budget im Vergleich zum Vorjahr ein. Jeder Fünfte beabsichtigt, über 50.000 EUR für Recruiting auszugeben. Obwohl Recruiting-Aktivitäten abseits der klassischen Stellenanzeigen zunehmend in den Fokus der Recruiter rücken, besitzt fast die Hälfte der Befragten kein Employer-Branding-Budget, das unabhängig von Stellenanzeigen eingesetzt werden kann. Dennoch bewerten drei von vier Teilnehmern der Studie den strategischen Aufbau der Arbeitgebermarke als wichtig bis sehr wichtig für das Jahr 2021. Durch den höheren Wettbewerb im Markt wird es für die Unternehmen immer wichtiger, sich von ihrer Konkurrenz inhaltlich abzugrenzen, Vorteile zu erarbeiten und Mehrwert für Bewerber zu bieten. So überrascht es nicht, dass der Aufbau einer Arbeitgebermarke einen sehr wichtigen Trend darstellt.
Recruiting der Zukunft: 60 % stufen digitale Kompetenzen als wichtig ein
Bei Talention selbst macht sich seit Beginn der Corona-Pandemie eine steigende Nachfrage nach digitalem Recruiting bemerkbar. Das Offline-Recruiting rückt dabei zunehmend in den Hintergrund. Ein Beispiel dafür ist das gesteigerte Interesse an Suchmaschinenoptimierung. Was lange den Marketingspezialisten vorbehalten war, findet nun auch Einzug in den Recruiting-Prozess. 60 % der Studienteilnehmer bewerten den suchmaschinenoptimierten Aufbau von Karriereseiten und Stellenanzeigen mittlerweile als wichtig bis sehr wichtig. Genauso viele sehen dabei auch die steigende Bedeutung von Reporting-Analysen, die helfen, Schwachstellen in der Candidate Journey aufzudecken. Indem Stellschrauben mit den höchsten Hebelwirkungen identifiziert werden, können Recruiter schnell die richtigen Anpassungen im Bewerbungsprozess vornehmen. Der zunehmende Fokus auf die Digitalisierung des Recruiting-Prozesses zeigt den Wunsch, sich von Wettbewerbern abzuheben und leichter von Kandidaten gefunden zu werden.
Die „Recruiting-Studie – Trends im Jahr 2021“ wurde 2020 online im Rahmen einer Webinar-Reihe von Talention durchgeführt. In einer Vorstudie wurden anhand qualitativer Interviews mit ausgewählten Recruiting-Experten die 30 relevantesten Themen für das Jahr 2021 identifiziert. Im Dezember erhielten daraufhin 1.500 Teilnehmer einen Fragebogen, den sie repräsentativ für ihr Unternehmen beantworteten. Die eingesendeten Antworten geben Einblicke in die Planungen von über 200 Unternehmen und zeigen, welche Themen für das Jahr 2021 wichtig sein werden.
Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse sowie eine Liste der wichtigsten und unwichtigsten Recruiting-Trends 2021 und weitere Überraschungen sind im Whitepaper „Recruiting-Studie – Trends im Jahr 2021“ dokumentiert, abrufbar unter: https://www.talention.de/whitepaper/recruitingtrends2021-0
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Talention / TFI GmbH
Frau Denise Reisewitz
Ohligsmühle 3
42103 Wuppertal
Deutschlandfon ..: +49 202 261 494 – 880
web ..: https://www.talention.de
email : denise.reisewitz@talention.comTalention ist eine moderne Recruiting-Marketing-Software, der über 500 Kunden vertrauen, um ihr Recruiting, Personalmarketing und Employer Branding nachhaltig zu verbessern. Talention bietet alle Tools und Analysemöglichkeiten, die Unternehmen benötigen, um Top-Kandidaten anzuziehen, an sich zu binden und erfolgreich zu rekrutieren. Die Basis-Technologie von Talention entstand aus der Forschung im Jahr 2010, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Großer Wert wird auf Datensicherheit gelegt: Die Server von Talention stehen in Deutschland. Heute ist Talention eine der führenden Recruiting-Marketing-Software-Lösungen auf dem europäischen Markt.
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Fachkräftemangel trotz COVID-19 und Lockdown: Recruiter rechnen weiterhin mit hohem Wettbewerb um Fachkräfte
veröffentlicht am 28. Januar 2021 in der Rubrik Presse - News
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Fachkräftemangel trotz COVID-19 und Lockdown: Recruiter rechnen weiterhin mit hohem Wettbewerb um Fachkräfte
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