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Am Ende dieses Jahrzehnts könnte es zu einer Unterversorgung mit Lithium kommen. Der Treibstoff der Elektroauto-Industrie kann nicht so schnell gefördert werden, wie die Nachfrage wächst. Da kann auch ein mögliches deutsches Veto für das Verbrenner-Aus in Europa wenig machen.
Alle größeren Wirtschaftsmächte haben das Aus für den Verbrennungsmotor beschlossen – manche früher, andere später. Doch spätestens 2040 dürfte es kaum noch Märkte geben, in denen neue Autos mit Verbrennungsmotor verkauft werden dürfen. Nur in der EU wehrt sich noch jemand. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat gerade eine Lanze für die alte Autoindustrie gebrochen und eine Abstimmung der EU zum Verbrenner-Aus im Jahr 2035 verzögert. Ob der deutsche Widerstand lange durchzuhalten ist, darf bezweifelt werden. Hier geht es wohl eher um parteipolitische Spiele, schließlich stehen in Deutschland noch regionale Wahlen auf dem Programm.
Doch selbst bei einer Verschiebung des europäischen Verbrenner-Stopps, dürfte es für Elektroautos weiter bergauf gehen. Die gesamte Autoindustrie stellt gerade sukzessive ihre Produktion und ihre Entwicklung um. Neue Autos mit Verbrennungsmotor werden kaum entwickelt. Das Verbrenner-Aus könnte von Marktseite viel schneller erfolgen, als es die Gesetzgeber rund um den Globus planen.
Dementsprechend steht die Entwicklung erst am Anfang, doch der Markt für Elektroautos hat Fahrt aufgenommen. Ein Problem für viele Autokonzerne ist der Rohstoff Lithium. Schon jetzt ist die Lage am Markt dramatisch. 2022 war der Preis für das Alkalimetall bereits auf ein Rekordhoch gestiegen und sorgte für Stirnrunzeln bei den Controllern in vielen Unternehmen. Denn das drückt auf die Kosten. Fakt ist aber auch: Langfristig ist mit Elektroautos eine höhere Gewinnmarge für die Anbieter drin. Schließlich wird die Komplexität durch Elektroautos deutlich reduziert.
Doch es gilt die Versorgung jetzt abzusichern. Es dauert Jahre, bis Lithium-Minen in Produktion gehen, und trotz aller Prognosen, wuchs die Nachfrage nach Elektroautos/Batterien in den vergangenen Jahren immer stärker als das Angebot an Lithium. Die Zahl der elektrisch angetriebenen Fahrzeuge soll schließlich bis 2030 auf rund 145 Mio. Autos steigen. Ein Marktgleichgewicht scheint weit entfernt zu sein. Darauf deuten auch die Aussagen von Albemarle-Boss Norris hin. Bei seinem Jahresausblick hatte er die Langfristschätzungen des größten, börsennotierten Lithium-Produzenten deutlich angehoben. Norris erwartet, dass am Ende dieser Dekade das Angebot an Lithium nur 80% der Nachfrage deckt.
Der Gedanke dahinter ist einfach und plausibel: Erfahrene Produzenten wie Albemarle oder SQM aus Chile warnen schon lange die Branche davor, dass viele Projekte scheitern werden. Dies gilt insbesondere für Lithium-Explorer, die sich noch im Frühstadium bewegen. Dies werde konsequent von den Analysten unterschätzt. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, dass General Motors jüngst 650 Mio. Dollar in die Nevada-Aktivitäten von Lithium Americas investiert hat. Dort – auf dem Thacker Pass-Projekt – wird gerade der Bau der Mine gestartet, 2026 aber erst soll die Produktion starten.
Das Stadium eines Explorers hat CleanTech Lithium ebenfalls schon hinter sich gelassen. Die Briten entwickeln drei Projekte in Chile. Für Laguna Verde – das fortgeschrittenste Projekt – liegen bereits Ressourcenschätzungen und eine Scoping-Studie vor. Für den Bau der Mine benötigt CleanTech Lithium 383,6 Mio. US-Dollar, um dort 20.000 Tonnen pro Jahr über 30 Jahre lang zu fördern. CEO Aldo Boitano strebt einen Produktionsstart Ende 2025 an. Aufgrund der großen Fortschritte könnte es auch hier zum Einstieg eines Autokonzerns oder einer Abnahmevereinbarung mit einem Player à la General Motors kommen.
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Dr. Reuter Investor Relations – Elektroautos: Lithium bleibt bis zum Ende des Jahrzehnts knapp!
veröffentlicht am 30. März 2023 in der Rubrik Presse - News
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